Von den meisten Dozenten empfohlen und auch von uns mit der Note “sehr gut” ausgezeichnet: “Allgemeines Verwaltungsrecht” von Hartmut Maurer. Das Standardwerk schlechthin für alle Studierenden, die sich in der (von vielen ungeliebten) verwaltungsrechtlichen Materie fit machen wollen.
Zugegeben, das Fach ist trocken, woran auch der Autor nichts ändern kann. Dennoch lässt sich der Inhalt einigermaßen gut lesen und hat den Vorteil, die gesamte Bandbreite des Allgemeinen Verwaltungsrechts zuverlässig abzudecken. Das Buch vermittelt Verwaltungsrecht mit Vollständigkeitsanspruch.
Auch die aktuelle Rechtsprechung, die im Verwaltungsrecht sehr wichtig ist, findet (z.T. auch anhand von Beispielen) Beachtung. Professor Maurer hat beim Schreiben gezielt an seine Zielgruppe gedacht: die Studierenden. Damit sind die vielen, manchmal kleinen und auf den ersten Blick unwichtigen Details gemeint, die für die Hausarbeit bedeutend sein können.
Viele Studierende (und wir nehmen uns da nicht aus) verzichten auf den Besuch der Verwaltungsrechts-Vorlesung im 3. Semester. Sei es, weil der Dozent die trockene Materie noch trockener vermittelt oder weil man nach wenigen Stunden einfach nicht das Gefühl hat, etwas gelernt und verstanden zu haben. Auch dafür ist “der Maurer” ideal. Anhand des Inhalts lässt sich das Allgemeine Verwaltungsrecht ohne Vorlesungsbesuch in großen Ansätzen zugänglich machen.
Fazit: Pflichtlektüre für alle Studierenden, die sich mit Verwaltungsrecht beschäftigen. Sei es, um den Vorlesungsstoff zu wiederholen, für Klausuren zu lernen, Hausarbeiten zu erstellen oder ohne Vorlesungsbesuch zu lernen.
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