Rezension: Sachenrecht (Baur/Stürner)

Vorab einige Worte zum Autor: Professor Rolf Stürner, der an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg lehrt. Wer ihn als Dozent erlebt hat, weiß um sein schier unerschöpfliches Wissen, sein begnadetes systematisches Können und seine große internationale Erfahrung. Man verzeihe die Glorifizierung eines Stürner-Studierenden zum Einstieg dieser Rezension. Stürners Wissen über das Sachenrecht, das in dem Buch niedergeschriebe ist, geht weit über die gewöhnlichen Grenzen hinaus.

Sachenrechts-Lehrbücher gibt es in großer Zahl. Ein Werk, das so tiefgründig, eindrucksvoll verständlich und nahezu perfekt strukturiert und aufbereitet ist, ist einzigartig. Das Standard-Werk von Baur/Stürner sucht seinesgleichen und setzt Maßstäbe in der juristischen Literatur.

So komplex und ungeliebt die Materie auch ist, das große Gebiet des Sachenrechts verlangt nach einem großen Lehrbuch.

Die Einsatzbereiche, für die wir das mittlerweile in der 18. Auflage erschienenen Lehrbuchs empfehlen können, deckt die kompletten juristischen Lehrphasen ab:

  • Studiumsbeginn
  • Vertiefung für die großen Scheine
  • Vorbereitung aufs Staatsexamen

Das Kunststück, ein so breites Spektrum abzudecken, vollbringt kaum ein Lehrbuch. Durch seine kurzen und dennoch präzisen Formulierungen auf insgesamt 1086 Seiten kommt kein Detail zu kurz.

Einen so kundigen Autor wir Professor Stürner zu finden, ist sicher selten. Umso mehr ist dieses herausragende Lehrbuch zu empfehlen. Verständlichkeit, gebotene Tiefe, Anwendbarkeit für Klausuren und Hausarbeiten: Ein Standardwerk, das auch höchsten Ansprüchen gerecht wird und bei keiner Vorbereitung fehlen sollte.

Fazit: 100%ige Empfehlung trotz des stolzen Preises. Dafür zu sparen lohnt sich. Wer Sachenrecht verstehen und anwenden möchte, kommt um den Baur/Stürner nicht herum.

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