Rezension: Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Marx)

Am 01. März 2020 tritt in Deutschland das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Dieses von vielen Seiten – insbesondere der Wirtschaft – lange herbeigesehnte Gesetz ermöglicht unter anderem qualifizierten Zuwanderern aus Nicht-EU-Ländern die legale Einreise und den Aufenthalt in Deutschland zum Zwecke der Aufnahme von Arbeit. Das vorliegende Fachbuch des Frankfurter Rechtsanwalts Reinhard Marx gilt als eines der ersten Literaturtitel in dem Bereich und bietet auf 288 Seiten einen strukturierten Überblick über die Themen Fachkräfteeinwanderung, Studium, Ausbildung sowie Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung. Der Autor ist einer der führenden deutschen Migrationsrechtler mit langjähriger Publikationserfahrung.

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Rezension: Entgeltfortzahlungsgesetz (Schmitt)

Das Entgeltfortzahlungsgesetz ist Kernmaterie des Arbeitsrechts. Für Praktiker in Anwaltschaft und Justiz also ein überaus wichtiges Gebiet. Der Vorteil von vorliegendem Kommtar ist seine Kompaktheit ohne dabei an wissenschaftlicher Fundiertheit einzubüßen. Selbst für Nicht-Juristen bietet es als Nachschlagewerk zu zahlreichen Fragen rund um die Entgeltfortzahlung in Arbeitsverhältnissen eine wertvolle Unterstützung und aktuellen Überblick. Es handelt sich um das Standardwerk.

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Rezension: Standardfragen und -themen in der mündlichen Prüfung im 2. Examen (Berkemeyer) und Der strafrechtliche Aktenvortrag im Assessorexamen (Jäckel/Schneider)

In den Klausuren geht es ums Bestehen, im Mündlichen um die Note. Diese Grundregel aus dem ersten Staatsexamen lässt sich auch auf das zweite Examen übertragen. Der Vorteil: Danach ist tatsächlich vorbei, es kommt kein drittes Examen mehr. An der Frage, wie man sich zielgerichtet auf eine mündliche Prüfung vorbereitet, scheiden sich die Geister. Manche behaupten gar, jedwede Literatur sei verschwendetes Geld, da man sich auf eine mündlich Prüfung ohnehin nicht vorbereiten könne. Unserer Meinung nach stimmt diese Aussage nur zur Hälfte. Am Beispiel des strafrechtlichen Aktenvortrags und eines „normalen“ baden-württembergischen Prüfungsgesprächs möchten wir nachfolgend zwei Literatur-Tipps geben.

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Rezension: E-Commerce – Rechtshandbuch (Bräutigam/Rücker)

Manche werden sich fragen: Warum einen gedruckten Titel zu einem Thema kaufen, das einem derart rasanten Wandel unterliegt und beinahe wöchentlich Neuerungen und Änderungen hervorbringt? Die Antwort ist einfach: Weil das hier rezensierte Werk „E-Commerce – Rechtshandbuch“ von dem Münchener Autoren-Duo Peter Bräutigam und Daniel Rücker eine solide Grundlage vermittelt, auf die alle aktuellen Entwicklungen aufbauen. Die Zukunft gehört dem Online-Handel und die Bedeutung des E-Commerce kann daher nicht hoch genug eingeschätzt werden.

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Rezension: Video-Repetitorium von Lecturio – 2. Staatsexamen

Mit der Digitalisierung steigt auch die Anzahl an Möglichkeiten, auf „moderne“ Art zu lernen und sich mit neuen Mitteln auf die juristischen Examina vorzubereiten. Lecturio ist einer der ersten Anbieter, die ein komplettes Repetitorium abgefilmt und in Form einzelner Videos gegen Entgelt seinen Nutzern zur Verfügung stellt. Die nachfolgende Rezension bezieht sich nach vielen Teststunden im Rahmen einer echten Examensvorbereitung auf das komplette Video-Repetitorium mit dem Stoff für das zweite Staatsexamen. Dabei wurden die Videos aller drei großen Fachgebiete Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht ausgiebig getestet.

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Rezension: Praxishandbuch Sportrecht (Fritzweiler/Pfister/Summerer)

Sportrecht – mal etwas ganz Anderes. Jedoch ein Rechtsgebiet, das im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung und Professionalisierung des Sports an Bedeutung gewinnt. Das Reizvolle dabei: Sportrecht befasst sich mit diversen klassischen Rechtsgebieten, so dem Schuldrecht, Gesellschaftsrecht, Zivilprozessrecht, Medienrecht, Strafrecht, Verfassungsrecht, Arbeitsrecht und vielen mehr. Das Praxishandbuch Sportrecht von den Sportrechtspraktikern Jochen Fritzweiler, Bernhard Pfister und Thomas Summerer bietet in neun Teilen einen guten Überblick zu einem großen und teilweise schwierig zu durchschauenden Themengebiet.

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Rezension: Zivilprozessordnung Kommentar (Thomas/Putzo)

Als Rechtsreferendar stellt sich zu Beginn der zweijährigen praktischen Ausbildung die Frage nach der Anschaffung einschlägiger Kommentarliteratur. Ein wichtiger Ratschlag gleich vorangestellt: Kommentare kaufen, die auch im Examen zugelassen sind und von Beginn an mit ihnen arbeiten. In vielen Bundesländern – darunter Baden-Württemberg – ist der Thomas/Putzo für die Zivilprozessordnung (ZPO) der zugelassene Kommentar.

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Rezension: Das Strafurteil Skript (Ziegler)

Das Lernen mit Skripten gehört zum Alltag unzähliger Rechtsreferendare. Übersichtlich, prägnant und strukturiert soll hierbei der Stoff vermittelt bzw. wiederholt werden. Aus der Vahlen-Reihe „Referendarpraxis Lernbücher für die Praxisausbildung“ stammt dieser Titel, der sich mit dem Strafurteil befasst und in 21 Kapitel unterteilt ist.

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Rezension: Verwaltungsverfahrensgesetz Kommentar (Kopp/Ramsauer)

Als Rechtsreferendar stellt sich zu Beginn der zweijährigen praktischen Ausbildung die Frage nach der Anschaffung einschlägiger Kommentarliteratur. Ein wichtiger Ratschlag gleich vorangestellt: Kommentare kaufen, die auch im Examen zugelassen sind und von Beginn an mit ihnen arbeiten. In vielen Bundesländern – darunter Baden-Württemberg – ist der Kopp/Ramsauer für das Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) der zugelassene Kommentar.

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Rezension: Verwaltungsgerichtsordnung Kommentar (Kopp/Schenke)

Als Rechtsreferendar stellt sich zu Beginn der zweijährigen praktischen Ausbildung die Frage nach der Anschaffung einschlägiger Kommentarliteratur. Ein wichtiger Ratschlag gleich vorangestellt: Kommentare kaufen, die auch im Examen zugelassen sind und von Beginn an mit ihnen arbeiten. In vielen Bundesländern – darunter Baden-Württemberg – ist der Kopp/Schenke für die Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) der zugelassene Kommentar.

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Rezension: Beck-Kommentar zum Wohnungseigentumsgesetz (Sauren)

Dieser Beitrag widmet sich einem Nischenthema in der juristischen Ausbildung, das später aber große Relevanz in der anwaltlichen Praxis besitzt: das Wohnungseigentumsgesetz. Wo verschiedene Personen gemeinsames Eigentum an Immobilien halten, ist die Anzahl an Streitpotential natürgemäß groß. Der vorliegend rezensierte Titel ist aus der Beck’schen Komtakt-Kommentarreihe und als Standardwerk zu bezeichnen.

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Rezension: Die Arbeitsmethode des Zivilrichters (Schellhammer)

Um es mit dem zweiten juristischen Staatsexamen aufnehmen zu können, ist neben vertieften Kenntnissen im Zivil- und Zivilprozessrecht eines ganz wichtig: der Umgang mit Prozessakten. Anhand von Sachverhalten beschreibt der Autor Kurt Schellhammer die Bestandteile des Zivilurteils. Der Titel ist Programm: Die Arbeitsmethode des Zivilrichters.

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Rezension: Die Assessorklausur im Zivilprozess (Knöringer)

Wer als Rechtsreferendar nach einem Lehrbuch für die Zivilstation fragt, bekommt so gut wie immer das Standardwerk „den Knöringer“ empfohlen. Was es mit dieser Empfehlung auf sich hat und welches die Stärken und Schwächen dieses Lehrbuches sind, wollen wir nachfolgend darstellen.

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Kooperation mit dem Verlag De Gruyter (JURA)

Wir freuen uns, heute die Kooperation von jurabuecher.com mit dem De Gruyter Verlag mit seiner Ausbildungszeitschrift Juristische Ausbildung (JURA) bekannt geben zu können. In regelmäßigen Abeständen erscheinen unsere Rezensionen nun auch in der JURA.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Rezension: Arbeitsrecht (Wörlen/Kokemoor)

Studierende der Rechtswissenschaften sind in Sachen Ausbildungsliteratur vieles gewohnt: verständliche Lehrbücher und weniger verständliche, übersichtlich und unübersichtlich aufbereitete, solche, die man gerne ausführlich liest und andere, bei denen man froh ist, wenn die Klausur bzw. das Examen geschrieben ist, um sie schnell verkaufen zu können. Nach Lektüre des Vahlen-Titels „Arbeitsrecht“ von Wörlen/Kokemoor ist man geneigt zu sagen: Schade, dass das Arbeitsrecht im Studium nicht eine größere Rolle spielt. Denn der Einstieg mit diesem Lehrbuch gelingt spielend. Ein Lehrbuch mit Seltenheitswert.

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Rezension: Praxis des Presserechts (Korte)

Mit dem Presserecht kommen Studierende der Rechtswissenschaften allenfalls im Schwerpunktbereich in Berührung. Ungeachtet der nicht vorhandenen Examensrelevanz lohnt ein Blick auf diese spannende und herausfordernde Rechtsmaterie, hat sie doch großen Einfluss auf unser immer mehr Raum einnehmendes Medienkonsumverhalten. Der Autor Benjamin Korte, Richter am Landgericht Hamburg, umreißt in seinem Titel „Praxis des Presserechts“ die wichtigsten presserechtlichen Themengebiete: von den verfassungsrechtlichen Grundlagen über die persönlichkeitsrechtlichen Grenzen der Meinungsfreiheit bis hin zu Haftungsarten und Rechtsfolgen der Arbeit von Medienschaffenden.

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Rezension: Rechtssoziologie (Rehbinder)

Mit dem Fachgebiet der Rechtssoziologie kommen Studierende der Rechtswissenschaften eher selten in Berührung. Vom Schwerpunktstudium und rudimentären Erstsemestervorlesungen einmal abgesehen. Dennoch lohnt es, sich mit Rechtssoziologie und damit dem Zustandekommen von Recht als Ergebnis gesellschaftlicher Prozesse und Machtverhlätnisse, zu beschäftigen. Diese Titelempfehlung zielt weniger auf die Vorbereitung zum Staatsexamen als vielmehr auf die Erlangung wertvollen Hintergrundwissens ab.

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Rezension: Grundrechte-Report 2014

Muss sich der Rechtsstaat bald einen anderen Namen suchen?

Geheime völkerrechtliche Verträge, Zugriff von 250 Behörden auf sieben Millionen private Daten, strafrechtliche Ermittlungen gegen 947 von 1000 Demonstranten, manipulierte Beweismittel… Nein, diese Fakten entstammen weder einem Geschichtsbuch über die Stalin-Ära noch aus einem Bericht darüber, wie viele das Nordkorea der Gegenwart vermuten. Sie sind vielmehr dem „Grundrechte-Report 2014“ entnommen, dem von den Herausgebern selbst so bezeichneten „alternativen Verfassungsschutzbericht“, der dieses Jahr zum 18. Mal erschienen ist.

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Rezension: Skript „Europarecht“ by Hemmer

Die Bedeutung des Europarecht steigt kontinuierlich mit jeder Verordnung und jeder Richtlinie, die der EU-Gesetzgeber auf den Weg bringt. Dementsprechend steigt die Examensrelevanz in den beiden öffentlich-rechtlichen Klausuren im Ersten Staatsexamen. In fast schon zuverlässiger Regelmäßigkeit werden dort grenzüberschreitende Sachverhalte gestellt.

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Rezension: Europa-Recht (Gesetzessammlung, C.H. Beck)

Examenskandidaten aufgepasst: Die Loseblattsammlung des Satorius reicht im Öffentlichen Recht für das Erste Staatsexamen nicht aus. Zum Beispiel für die EuGVVO, die Verordnung über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, braucht es die Beck-Texte-Sammlung Europa-Recht. Dieser derzeit in der 25. Auflage erschienene Titel (Stand 2013) enthält alle aktuellen Normen rund um das immer bedeutender werdende Europarecht. Der Trend geht im Ersten Staatsexamen deutlich in Richtung internationaler Sachverhalte. Dies haben die vergangenen Examenstermine gezeigt. Dies spiegelt auch die wachsende Bedeutung grenzüberschreitender Praxis in Europa wider.

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